Wasserrohre

Versorgungsschema

Die Verteilung des Wassers vom Wasserwerk in Glandorf erfolgt über ein Transportnetz von 158 km Leitungen, 3 Pumpwerken und 18 Hochbehältern.

Der Wasserbeschaffungsverband verfügt zurzeit über ein Trinkwasserspeichervolumen von 15.900 cbm, die angeschlossenen Mitglieder über zusätzlich 12.000 cbm.

Es gibt 2 „Hauptversorgungsschienen“ - die „Nordschiene“ und die „Ostschiene“.

Nordschiene:

Vom Wasserwerk Glandorf (70 m ü. NN) wird das Wasser mit einem Druck von 8,5 bar bis zum Pumpwerk Bad Iburg (135 m ü. NN)gefördert und versorgt die Gebiete Glandorf, Bad Laer und Bad Iburg. Durch das Pumpwerk wird das Wasser mit einem Druck von 9,5 bar weiter zum Hochbehälter Hochholz (225 m ü. NN) gefördert. Von hier läuft das Wasser im freien Gefälle in 8 Speicherbehälter der Mitgliedsgemeinden Georgsmarienhütte, Hagen und Hasbergen sowie der Verbände Altenhagen und Hagener Straße.

Ostschiene:

Parallel dazu werden die Gemeinden Bad Laer, Bad Rothenfelde, Dissen, Hilter und der Nordteil von Georgsmarienhütte über die Ostschiene mit Trinkwasser versorgt. Vom Wasserwerk Glandorf wird das Wasser mit einem Druck von 8,5 bar zum Hochbehälter Bad Laer, 145 m ü. NN, gepumpt und fließt im freien Gefälle zum Pumpwerk Erpen. Von hier wird das Wasser getrennt in die Hochbehälter Hilter, Dissen und Bad Rothenfelde gefördert.

Die Verlängerung der Ostschiene reicht heute bis zum Hochbehälter Kloster Oesede. Dabei wird der 220 m ü. NN gelegene Hochbehälter Johannislaube als Zwischenspeicher und Druckvorlage für die nachgeschalteten Behälter Borgloh, Kloster Oesede und Harderberg genutzt.

Grafik Versorgungsschema