Wasserträger Statue

Historie

Landschaft

Die Anfänge des Verbandes reichen schon bis in die 60er-Jahre zurück. Die Gründung erfolgte 1974.

ab 1965: waren die Altkreise Bersenbrück, Melle, Osnabrück und Wittlage bestrebt, großräumig ihre Trinkwasserversorgung sicherzustellen.

1972: wurden aufbauend auf Forschungsarbeiten des Landesamtes für Bodenforschung (seit 1966), eine Brunnenreihen mit je 10 Brunnenstandorten festgelegt. Der Standort des heutigen Wasserwerkes war damit vorgegeben.

30.05.1974: Gründung des Wasserbeschaffungsverbandes Osnabrück-Süd. Mitglieder waren folgende Gebietskörperschaften: Stadt Bad Iburg, Gemeinde Bad Laer (Gemeinde Glandorf wurde später selbständig), Gemeinde Bad Rothenfelde, Stadt Dissen, Stadt Georgsmarienhütte Gemeinde Hagen, Gemeinde Hasbergen, Gemeinde Hilter, WBV Altenhagen, WBV Hagener Straße. Rechtsgrundlage war die Wasserverbandsordnung aus dem Jahre 1937 als geltendes Bundesrecht. Am 01.05.1990 trat ein neues Wasserverbandsgesetz in Kraft, das die Wasserverbandsordnung aus dem Jahr 1937 ablöste.

14.06.1976: Die Schutzgebietsverordnung für die Brunnenreihe Glandorf-Ost wird erlassen.

Ende 1977: In 1977 wurden in einem ersten Bauabschnitt die 10 Vertikalbrunnen im Gewinnungsgebiet Glandorf sowie das Betriebsgebäude, die Filterhalle und die Pumpstation des Wasserwerkes Glandorf errichtet.

Ende 1979: Im zweiten Bauabschnitt wurden bis Ende 1979 das Wasserwerk Glandorf um zwei Wasserbehälter und das außen liegende Spülwassersammelbecken erweitert. Parallel dazu wurden zwei Haupttransportleitungen gebaut. Vom Wasserwerk Glandorf in Richtung Osten bis zu den Hochbehältern Bad Rothenfelde, Dissen und Hilter, in Richtung Norden bis zum Hochbehälter Hasbergen.

1985: Ergänzt wurde das Leitungssystem mit der Verbindung Hilter – Hankenberge – Borgloh.

12.01.1979: Bewilligung des Rechtes auf die Entnahme von 2,0 Mio. cbm Trinkwasser jährlich im Gewinnungsgebiet Glandorf/Bad Laer. Vor dieser Zeit war die Grundwasserentnahme rechtlich über eine befristete Erlaubnis geregelt.

Ende 1979: Nach einer Bauzeit von 20 Monaten fließt allen Versorgungsträgern im Verbandsgebiet Trinkwasser zu.

01.07.1983: Geschäftsführungsvertrag mit der Gemeinde Bad Laer

1985: Ergänzt wurde das Leitungssystem mit der Verbindung Hilter – Hankenberge – Borgloh.

04.02.1992: Erweiterung des Wasserrechtes um 0,5 Mio. cbm/a, allerdings zeitlich befristet.

Seit 1993: Kauf und Pachten von landwirtschaftlichen Flächen im unmittelbaren Einzugsgebiet der Glandorfer Brunnen, und Wiederverpachtung mit Auflagen, um durch eine schonende Bewirtschaftung die Grundwasserqualität zu verbessern.

10.06.1995: Abschluss eines Wasserliefervertrages mit der Wasserversorgung Beckum GmbH

01.12.1998: Übernahme der Förder-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen der Stadt Georgsmarienhütte.

01.01.2002: Geschäftsführungsvertrag mit den Stadtwerken Georgsmarienhütte

See

28.11.2002: Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der Stadtwerke Osnabrück GmbH

2003: Erweiterung der Ortsschiene von Borgloh bis zum Hochbehälter „Hohe Linde“ an die Ringschließung Ost- und Nordschiene.

2008 - 2012: 1. Finanzhilfevertrag zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten mit dem Land Niedersachsen

01.04.2009: Übernahme der Förder-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen der Gemeinde Hilter.

12.12.2010: Wasserrechtes für das Gewinnungsgebiet Glandorf-Ost über 2,5 Mio. m³/a für die Dauer von 30 Jahren neu erteilt.

2013: Leitsystem im Wasserwerk Glandorf saniert

2013-2017: 2. Finanzhilfevertrag zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungs-gebieten mit dem Land Niedersachsen

2014: Neubau der dritten Reinwasserkammer am Wasserwerk Glandorf

2018-2022: 3. Finanzhilfevertrag zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungs-gebieten mit dem Land Niedersachsen

01.01.2019:  Übernahme der Förder-, Aufbereitungs- und Speicheranlagen der Gemeinde Hagen a.T.W.

01.01.2019: Abschluss eines Wasserliefervertrages mit dem Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land